Ein Wandtattoo muss nicht immer an die Wand geklebt werden. Zugegeben, die Bezeichnung Wandtattoo legt diese Vermutung nahe.
Doch die Folie, aus der Wandtattoos hergestellt werden, haftet auch auf vielen anderen Untergründen. Das heißt, auf allen glatten Flächen wie z.B. Holz, Glas, Porzellan, Plastik oder Furnier. Grund genug, diese Möglichkeit näher unter die Lupe zu nehmen.
In diesem Blog-Eintrag finden Sie einige Beispiele, zum Thema: Wie Wandtattoos auch außerhalb der Wand echte Blickfänger sind!
Hier sehen Sie ein Beispiel dafür, dass auch andere Flächen mit einem Wandtattoo beklebt werden können. Die Milchglas-Teile des Schlafzimmerschranks sind mit dem Klebeset „Schwebende Federn“ verschönert.
Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Je nach Fläche und Platzangebot können Bordüren, Sprüche oder Motive ebensogut an den Schlafzimmerschrank wie an die Wand über dem Bett angebracht werden.
Was die Gestaltung von Blumentöpfen angeht, gibt es viele verschiedene Varianten. Von Serviettentechnik über das Bekleben mit Mosaiksteinen bis zum Verkleiden mit Stoff – langweilige Blumentöpfe sind out.
Eine einfache Möglichkeit, die gleichzeitig umso wirkungsvoller ist, ist das Bekleben mit Wandtattoos. Hierzu eigenen sich am besten kleinteilige Klebe-Sets, wie im abgebildeten Deko-Beispiel das Set „Sternennacht“. Damit können Sie in die Serienproduktion kreativer Blumentöpfe einsteigen, die sich darüber hinaus bestens als Geschenk für Blumenfreunde, Mütter, Omas und Tanten eigenen.
Stühle aus Plastik oder mit glattem Holzfurnier sind am besten dazu geeignet, sich mit einem Wandtattoo bekleben zu lassen. Der Effekt ist faszinierend, wie auf der Abbildung zu sehen ist.
In diesem Fall wurde der untere Teil des Wandtattoos gekürzt. Der Stil des Motivs „Filigrane Blüten“ wurde auf die passende Länge gekürzt. Wandtattoo-Motive können vor dem Aufkleben beliebig zerschnitten und aufgeteilt werden. So können beispielsweise auch Texte, also Sprüche und Zitate, Platz auf Einrichtungsgegenständen finden, wenn man sie anders anordnet.
Weniger auffällig, aber dafür nicht minder passend, ist diese Deko-Idee. Zwei farblich dezente Wandtattoo-Bordüren wurden versetzt auf einer Kommode angebracht. Gerade bei gegenüberliegenden Motiven (z.B. auf Schwingtüren von Schränken) bietet es sich an, eins der Motive zu spiegeln. Das heißt, wenn auf zwei gegenüberliegende Schranktüren das gleiche Motiv angebracht wird, ist es sinnvoll, dass die Motive sich spiegelverkehrt gegenüber stehen. So entsteht ein harmonischeres Gesamtbild.
Auf welchen Einrichtungsgegenständen oder Möbelstücken Wandtattoos noch Platz finden können, liegt in Ihrem persönlichen Ermessensspielraum. Natürlich sollte nicht jeder Stuhl in Ihrer Wohnung, nicht jeder Schrank und nicht jede freie Fläche mit einem Wandtattoo tapeziert sein. Eine gute Wirkung erzielen einzeln und bewusst eingesetzt Motive an den richtigen Stellen. Dabei bleibt Ihnen die Farbwahl, die Entscheidung bei der Motivgröße und der Ausrichtung (gespiegelt oder normal) freigestellt. Das heißt kurzum: Es gibt quasi unendliche Möglichkeiten, eine kreatives und absolut individuelles Möbelstück herzustellen. Und das ohne viel Arbeit, Schmutz oder Aufwand.