In Norwegen studieren – Unser Kollege war da.

Nicht immer nur daheim sitzen? Unser Kollege Jens hat es ausprobiert und während seines Studiums einen Zwischenstopp in Norwegen eingelegt. Hier berichtet er:

„Norwegen! Das bedeutet nicht nur atemberaubende Natur, sondern auch interessante Bildungsmöglichkeiten. Als Land für ein Auslandsstudium ist Norwegen eine gute Wahl. Das Bildungsniveau ist hier besonders hoch, die Universitäten sind international renommiert. Was man nur vom Hörensagen kennt, hat sich tatsächlich bewahrheitet. Durch die norwegische Bildungspolitik ist es möglich, in Norwegen ohne Studiengebühren zu studieren. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist Norwegen ein beliebtes Land für ein Studium im Ausland.

So sieht die Silhouette von Norwegen auf der Landkarte aus

In Norwegen gibt es sechs Universitäten. Die Universitätsstädte sind Oslo, Bergen, Tromsø, Trondheim, Stavanger, Bodø und Ås. Meine Wahl für das Auslandssemester fiel dabei auf Oslo, während andere Kommilitonen beispielsweise Trondheim bevorzugt haben und auch dort zufrieden waren. Natürlich hängt die Wahl des Studienortes nicht zuletzt vom Angebot ab. Weitere Hochschulen finden sich je nach Fachrichtung in ganz Norwegen.

Die Besiedlung des Landes ist ungleichmäßig verteilt. Ballungsräume sind die Städte, während die ländlichen Gebiete im Landesinnern weniger dicht besiedelt sind. Generell ist der Süden dichter besiedelt als der Norden. Die Antlantikküste im Westen zeichnet sich besonders durch ihre Fjorde und Buchten aus, was auf der Landkarte deutlich zu erkennen ist und nicht zuletzt den ganz besonderen Charme von Norwegens Natur und Geographie mitbestimmt. Studenten haben die Qual der Wahl, in welchem Teil des Landes der Studienort sein soll. Weiter im Süden (Oslo) oder doch im Norden (Tromsø)? Das Internet, Reiseführer, Tourismusorganisationen, die Universitäten selbst und Organisationen für das Studieren im Ausland geben Auskunft über die verschiedenen Standorte und ihre Vorzüge oder Nachteile.

Nächster Halt Oslo: Die Entfernung liegt bei ca. 1400 km

Bei allen Vorbereitungen rund um Aufenthaltsgenehmigung, Krankenversicherung, Wohnmöglichkeit und sonstigen organisatorischen Fragen helfen in der Regel Ansprechpartner an der Universität bzw. der entsprechenden Organisation. Die Formalitäten müssen zwar bewerkstelligt werden, sind aber kein Hexenwerk.

Wer sich Sorgen um die Sprache macht: Mit Englisch kommt man eigentlich gut durch. Auch das Studium lässt sich, natürlich auch je nach Studienfach, dementsprechend gestalten. Gewisse Grundkenntnisse in Norwegisch können natürlich nicht schaden.

Wandtattoo Weltkarte mit Norwegen (gibt es nur auf Anfrage als Sonderanfertigung)

Was neben dem Studium läuft – schließlich hat man als Student auch noch ein Studentenleben – ist nicht zu verachten. Besonders in einer Stadt wie Oslo sind die Möglichkeiten enorm. Ein Semester ist aber viel schneller vorbei als gedacht und all das, was Norwegen zu bieten hat, konnte ich in dieser Zeit gar nicht in seiner Gänze erfassen. Also: Daumen hoch für die nächste Reise in den Norden! Auf meiner Landkarte habe ich Norwegen auf jeden Fall schon markiert. Hierfür danke an die Kollegen für die Sonderanfertigung.

Letztendlich lässt sich der Auslandsaufenthalt in Norwegen auf jeden Fall empfehlen – nicht nur für Fans des Landes, sondern auch für solche, die es noch werden wollen!“

Also nichts wie auf nach Norwegen!

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