Hätten Sie’s gewusst – zwei bis drei Tassen Kaffee sind es, die im Schnitt pro Person pro Tag in Deutschland getrunken werden. Wussten Sie auch, dass der durchschnittliche Bürger somit fast 150 Liter Kaffee im Jahr trinkt? Da überrascht es nicht, dass Maschinen zur Kaffeezubereitung und Vollautomaten momentan im Trend liegen. Die richtige Kaffeemaschine ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sie ist auch ein Statement: Ich bin ein Genießer!
Eine Frage, die deshalb immer wichtiger wird, ist: Wo soll die Kaffeemaschine am besten stehen?
Während früher noch eine kleine Ecke in der Küche genügte, nimmt der Kaffeeautomat mittlerweile mehr Platz in Anspruch. Das heißt, die durchschnittliche Kaffeemaschine wird immer größer. Sie ja kann ja schließlich auch mehr.
Und verstecken muss sie sich allemal nicht. Denn heutzutage gibt es viele optisch ansprechende und gleichzeitig praktische Kaffee-Vollautomaten – zu erschwinglichen Preisen.
Diese Tatsache bringt jedoch viele Küchenbesitzer in Bedrängnis: Auf den meisten Arbeitsplatten ist einfach nicht genug Platz, um die große Kaffeemaschine sinnvoll unterzubringen.
Wen nun die Frage plagt, wo die Kaffeemaschine oder der Kaffeeautomat am besten stehen soll, kann Folgendes bedenken:
Wenn Sie eine neue Küche planen, haben Sie es noch in der Hand. Berücksichtigen Sie einfach die Kaffee-Ecke schon bewusst in Ihrer Planung und lassen Sie genügend Platz für den Kaffeeautomaten.
Wer nicht in dieser komfortablen Situation ist, hat die Möglichkeit, eine separate Kaffee-Ecke einzurichten. Eine leere Stellfläche im Wohn- oder Essbereich findet sich eher als ein Platz auf der Arbeitsplatte. So sparen Sie nicht nur den Platz in der Küchenzeile, es wird auch die Kaffeemaschine innerhalb der Küche in ihrem Stellenwert hervorgehoben.
Suchen nach einem passenden Plätzchen in Ihrer Küche oder dem Essbereich, an dem die Kaffeemaschine und ihr Zubehör (Pads, Kapseln, Milch und Zucker, Tassen, Mülleimer) stehen kann. Der zweite Schritt lautet: Besorgen Sie ein Sideboard, einen Beistelltisch oder ein Regal, auf dem der Kaffeeautomat später einen Platz findet. Auch ein Regalbrett an einer freien Wand zu installieren, ist eine Möglichkeit. Achten Sie dabei darauf, dass es stabil und fest genug montiert ist.
Das dazugehörige Kaffeegeschirr – Tassen und Unterteller – kann in den Schubladen oder Fächern des Kaffeeschranks bzw. Kaffeeregals einen Platz finden, Kaffeebohnen, Pads oder Kapseln können in ansprechenden und passenden Behältern wie Dosen, Racks oder Schalen neben oder auf dem Kaffeeautomat untergebracht werden.
Berücksichtigen Sie dabei die Frage, wie oft und an welcher Stelle Ihr Kaffeeautomat geöffnet werden muss. Dieser Bereich sollte natürlich frei bleiben. Ganz wichtig: Achten Sie auch darauf, dass ein Stromanschluss in der Nähe ist.
Um den neu entstandenen Bereich stilecht zu dekorieren, bieten sich einige Deko-Möglichkeiten an.
Nutzen Sie Kaffeebohnen als Streudeko. Besondere Tassen, Gläser oder Kannen können ebenfalls dekorativ eingesetzt werden. Wie wäre es, mit einem originalen Kaffeesack oder einer Kaffeekiste, in der die Bohnen verschifft worden sind.
Eine weitere, stilvolle Kaffeedekoration findet sich auf dem Gebiet der Wandgestaltung. Besonders zum Thema Kaffee gibt es viele kreative Wandtattoos (Hier ansehen). Ob das vielleicht daran liegt, dass auch unsere Designer Kaffee-Genießer sind?
Besonders im Trend liegen die angesagten Wandbeschriftungen zum Thema Kaffee. Aber auch weitere Kaffeemotive wie stilisierte Bohnen, Tassen oder sogar Wandtattoo-Uhren zum Thema Kaffee finden sich – schauen Sie sich um und lassen Sie sich inspirieren. Der Phantasie sind beim Dekorieren der Kaffee-Ecke keine Grenzen gesetzt. So lässt sich der Kaffee mit allen Sinnen genießen.
Nicht nur in Sachen Platzwahl für die Kaffeemaschine oder Dekoration der Kaffee-Ecke haben Kaffeefans die Qual der Wahl. Auch bei der Variante ihres liebsten Heißgetränks gibt es mittlerweile eine Riesenauswahl. Es gibt allein 40 verschiedene Bohnensorten – wobei gesagt werden muss, dass die Kaffeebohne im botanischen Sinn eigentlich überhaupt keine Bohne ist, sondern der Samen der Kaffeepflanze, die ursprünglich aus den tropischen Gebieten Afrikas stammt.
Die Bohnen, die am häufigsten verwendet werden, stammen von den Kaffeesorten Arabica und Robusta. Der teurere Arabica-Kaffee hat mehr Säure, aber weniger Bitterstoffe als der schnell wachsende Robusta-Kaffee. Bei den meisten Kaffeezubereitungen liegen diese beiden Sorten in einem gewissen Mischungsverhältnis vor, da der Geschmack sonst zu einseitig wäre.
Direktaufguss: Kaffee wird mit ca. 90 Grad heißem Wasser übergossen und anschließend gefiltert.
Filterkaffee: Heißes Wasser läuft tropfenweise durch den Kaffee und wird direkt gefiltert.
Türkischer Kaffee: Kaffee wird mit Wasser zusammen aufgekocht, anschließend nicht gefiltert.
Espresso: Heißes Wasser wird mit hohem Druck durch Kaffeepulver gepresst, in kleinen Tassen oder Gläsern serviert.
Cappuccino: Ein Espresso wird mit schaumiger Milch aufgegossen.
Latte Macchiato: Ein Espresso wird in einem hohen Glas auf eine Schicht aus kälterer Milch gegeben und von einer Schicht aus aufgeschäumter Milch abgeschlossen. Die Schichten werden nicht vermischt.
Café Frappé: Abgekühlter Kaffee wird mit Wasser verdünnt und schaumig geschüttelt.
Café Latte: Ein doppelter Espresso wird mit heißer Milch gemischt.